Das MacBook Air als CAD-Workstation? Ein Praxistest. [Teil I]
31. 3. 2023

Dino Sedić

Software Neptun Apple Education

Zwei Architektur-Studis stellen sich der Aufgabe: Sie ersetzen ihre alten MacBook Pro für einen Monat mit dem MacBook Air (M2). In unserer Praxistest-Serie erfährt ihr, wie das Air bei leistungshungrigen Anwendungen wie CAD und Rendering im Studienalltag abschneidet. Im ersten Teil stellen wir die beiden Tester vor, welche Hardware sie vorher benutzt haben und welchen ersten Eindruck das Air bei ihnen hinterlassen hat.

Warum testen wir das MBA im Architekturstudium?


Ein MacBook Air im Architektur-Studium nutzen? Vor wenigen Jahren wäre das noch undenkbar gewesen. Die Air-Modelle waren eher wegen ihres geringen Gewichts und des keilförmigen Formfaktors beliebt. Wer Leistung brauchte, hat ein MacBook Pro mit dedizierter GPU gekauft.

Mit Apples Umstellung von Intel auf die hauseigenen Apple Silicon Chips wurde aber ein gewaltiger Leistungsschub verzeichnet. So beeindrucken die Apple M1 und M2 Chips nicht nur mit ihrer Prozessor-, sondern auch mit ihrer Grafikleistung.

Das MacBook Air bietet ausserdem einen günstigen Einstieg ins MacOS-Ökosystem und ist wesentlich leichter als das MacBook Pro 14 oder vergleichbare Windows Laptops. Wenn ein Air tatsächlich deine CAD-Projekte schafft, dann kannst du nicht nur Geld, sondern auch Gewicht im Rucksack sparen. Ein attraktiver Vorschlag.

Aber reicht die neugewonnene Leistung des MacBook Air wirklich aus? Die Frage wollen wir nicht vom Projekt Neptun Büro aus beantworten, sondern lassen die Performance des MBA im realen Studienalltag testen. Zwei Architekturstudenten der ETH Zürich haben sich bereit erklärt, bei unserem Praxistest mitzumachen. Dafür prüfen sie das Air mit M2 Chip in den kommenden Wochen auf Herz und Nieren. Dabei lassen sie das MBA gegen ihre alten MacBook Pros in verschiedenen Anwendungsbereichen (CAD, Visualisierungssoftware, Rendertest) antreten und vergleichen die Resultate.

Das sind unsere Tester und ihre Hardware


Specs
Andreas
MacBook Pro
(Intel, Late 2019)
MacBook Air
(M2, 2022)
CPU 2,3 GHz 8‑Core Intel Core i9
(Turbo Boost bis zu 4,8 GHz)
Apple M2 Chip
(8-Core)
GPU AMD Radeon Pro 5500M
(4 GB GDDR6)
Apple M2
(10 Core GPU)
RAM 16 GB 24 GB
SSD 1 TB 512 GB

Unser erster Tester, Andreas*, hat bereits das 12. Semester seines Architekturstudiums hinter sich und damit reichlich Wissen darüber, welche Leistungsanforderungen ein Laptop in seinem Fach erfüllen muss. Zurzeit macht er ein Feriensemester und setzt eigene Projekte in der Praxis um. So hilft er einer Kollegin bei der Renovierung des Bauernhofs ihrer Eltern und unterstützt gleichzeitig den Umbau eines Büros. Er arbeitet vor allem mit Vectorworks, der CAD-Software von Computerworks und mit der Visualisierungssoftware Twinmotion.

Zuvor hat Andreas mit dem MacBook Pro 16 (Late 2019) gearbeitet. Der Laptop ist mit einer dedizierten Grafikkarte (AMD Radion Pro 5500M 4G) und einem Intel Core i9 (2,3 GHz) Prozessor ausgestattet.

*Name geändert

Specs
Roman
MacBook Pro
(Intel, Late 2019)
MacBook Air
(M2, 2022)
CPU 2,3 GHz 8‑Core Intel Core i9
(Turbo Boost bis zu 4,8 GHz)
Apple M2 Chip
(8-Core)
GPU AMD Radeon Pro Vega 16
(4 GB HBM2)
Apple M2
(10 Core GPU)
RAM 32 GB 24 GB
SSD 512 GB 512 GB

Der zweite Tester, Roman, ebenfalls ein Architektur-Student an der ETH Zürich und im 8. Semester. Hier besucht er das „Studio Topalovic“. Im Projekt "Commoning Land and Labour Around Zurich“ beschäftigt sich Roman gemeinsam mit seinen Mitstudierenden mit der Frage, wie Land und Stadt architektonisch besser miteinander integriert werden können. Er arbeitet primär mit Vectorworks, der CAD-Software von Computerworks, mit dem geographischen Open-Source-Informationssystem QGIS und der Adobe Creative Cloud.

Sein altes Gerät ist ebenfalls ein MacBook Pro mit einem i9 Intel-Prozessor. Auch ist es mit 32 GB RAM und einer dedizierten Grafikkarte ausgestattet.

Erste Eindrücke und ein Ausblick auf Teil II


Nach der ersten Testwoche schreiben beide in einer ersten Rückmeldung, dass sie von der guten Leistung des M2-Chips positiv überrascht sind. Beide werden drei weitere Wochen lang an ihren laufenden Projekten und primär in Vectorworks arbeiten, aber auch Grafikprogramme (InDesign, Photoshop) und die Office-Software testen. Abschliessend werden sie einen Rendertest auf ihrem alten Arbeitsgerät und auf dem MacBook Air durchführen. Ausserdem werden sie die Hardware des Air allgemein bewerten: Akkulaufzeit, Verarbeitung, Sound etc.

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Disclaimer: Dieser Test wurde durch die Unterstützung unseres Vertriebspartners DQ Solutions ermöglicht. 

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